Luke Kelly besucht Don Bosco in Berlin

Marathonläufer und Don Bosco Botschafter Luke Kelly hat die "Manege im Don Bosco Zentrum" in Berlin besucht und durfte das Team bei seiner Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Berlin-Marzahn begleiten.

„Es ist schön zu sehen, wie nah Don Bosco bei den Menschen ist“

Marathonläufer und Don Bosco Botschafter, Luke Kelly, hat die „Manege“ in Berlin besucht. Einrichtungsleiter Pater Simon Härting SDB stellte ihm die Arbeit des Don Bosco Zentrums vor. Rund um die Uhr ist das Team der „Manege“ für Jugendliche da. Im Fokus stehen junge Menschen, die schwer erreichbar sind und durch das soziale Netz fallen. Sie erhalten im Zentrum Mahlzeiten, können in Notunterkünften übernachten und an Bildungs-, Sport- und Freizeitangeboten teilnehmen. Zudem erhalten sie psychosoziale Unterstützung.

Schau hier die Videos...Luke zu Besuch in Berlin-Marzahn

Willkommen in Berlin

Tag 1 anschauen

In Berlin-Marzahn trifft sich Luke mit dem Einrichtungsleiter Pater Simon Härting SDB und erfährt mehr über die Don Bosco Arbeit für Kindern und Jugendliche und die Idee dahinter. Unterwegs mit Sozialarbeiterin Jessica lernt Luke, mit welchen Herausforderungen Jugendliche in Berlin-Marzahn konfrontiert sind und was es braucht, um diese zu beseitigen. 

Mit dem Bus durch Marzahn

Tag 2 anschauen

Am zweiten Tag seines Besuchs lernt Luke Sozialarbeiterin Michelle kennen und fährt mit ihr im Beratungsbus durch das Viertel. Luke trifft auch Maria, die seit einigen Wochen bei Don Bosco lebt, und ihm von ihrer Geschichte und ihren Träumen für die Zukunft erzählt.

Hilfe für schwer erreichbare Jugendliche

Luke Kelly begleitete Sozialarbeiterin Jessica bei ihrem Einsatz im Viertel Marzahn. Zusammen mit ihren Kolleg:innen unterstützt sie  junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren. Ziel ist es, den jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen. „Jeder der Jugendlichen hat seine eigene Geschichte und wir wollen verstehen, was sie brauchen“, erklärte Jessica.

Mit dem Beratungsbus durch Berlin-Marzahn

Mit der Sozialarbeiterin Michelle fuhr Luke Kelly mit dem Don Bosco Beratungsbus durch Berlin Marzahn. Die Situation in Marzahn ist für viele Jugendliche herausfordernd: Hohe Arbeitslosigkeit, familiäre Konflikte und ein Mangel an Perspektiven erschweren ihren Alltag. Ohne gezielte Unterstützung ist es für sie schwer, den Weg in eine stabile Zukunft zu finden. Der Bus bietet niedrigschwellige Hilfen in Gesundheits- oder Jobfragen an und zwar direkt vor Ort. „Wir wollen die Wege verkürzen und dadurch die Hilfe direkt zu den Jugendlichen bringen“, betont Michelle.

Ich durfte Don Bosco schon in vielen Ländern der Welt kennenlernen. Und immer habe ich die Menschen dort als sehr herzlich, familiär, aber auch zielbewusst empfunden. Alle hatten die gemeinsame Mission, anderen Menschen zu helfen. Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe - das habe ich bei Don Bosco besonders gespürt.

Luke Kelly Don Bosco Botschafter

Eine gemeinsame Mission

 „Es ist schön zu sehen, wie nah Don Bosco bei den Menschen ist“, zeigte sich Luke Kelly beeindruckt. Luke und Don Bosco gehen schon seit einigen Jahren gemeinsame Wege. Das Anliegen Don Boscos war Luke und der Kelly Family schon weit vorher bekannt. Schließlich war Johannes Bosco der Lieblingsheilige seines Opas. Lukes Engagement begann mit einer Reise in die Don Bosco Einrichtung für Straßenkinder in Nairobi. Nun möchte Luke sich auch für Jugendliche in Deutschland stark machen und zeigen, wie viel Freude es machen kann, Gutes zu tun.

Mehr erfahren...So hilft Don Bosco in Berlin

Perspektiven für "schwer erreichbare" Jugendliche in Berlin

Viele junge Menschen im Berliner Bezirk Marzahn kämpfen mit Armut, schwierigen familiären Verhältnissen und begrenzten Bildungschancen. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit Don Boscos liegt auf den sogenannten „schwer erreichbaren“ Jugendlichen. Das sind Jugendliche, die von staatlichen Hilfen nicht mehr erreicht werden und durch das soziale Netz fallen.

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Noch Fragen?

Weil Vorbeugen besser als Heilen ist, tun wir alles, was verhindert, dass junge Menschen auf der Straße landen. Unsere Aktivitäten sollen soziale Ungleichheiten überwinden und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen. Wir tun dies, indem wir benachteiligte Kinder und Jugendliche in Risikosituationen begleiten und ihnen Zugang zu Bildung und Ausbildung bieten. Dabei möchten wir jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Werte.

Die Erstversorgung bspw. mit Kleidung und Essen ist notwendig, denn niederschwellige Angebote ermöglichen es uns, Kontakt zu Straßenkindern aufzubauen. Darüber hinaus ist uns langfristige, nachhaltige Hilfe ein besonderes Anliegen. Durch unsere Straßenkinder-Einrichtungen gelingt es,

  • Kontakt zu Straßenkindern aufzunehmen und sie erstzuversorgen,
  • Straßenkindern ein Zuhause zu bieten mit Menschen, die sich um sie kümmern,
  • Kindern und Jugendlichen durch Bildung und Qualifikation neues Selbstvertrauen zu schenken,
  • Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und positiv in die Zukunft zu blicken.

Ob mit einer einmaligen oder dauerhaften Spende oder mit einer individuellen Spendenaktion: Du kannst dich auf ganz unterschiedliche Weise für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. Klick dich durch unsere Engagement-Möglichkeiten oder kontaktier uns per Telefon unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de. Wir freuen uns auf dich.