Unser Job? Eine Herzensangelegenheit!
Es sind vor allem zwei Dinge, die uns Mitarbeitende von Don Bosco Mission Bonn verbinden: eine Leidenschaft für Don Bosco und seine Pädagogik sowie die Sorge und die Hoffnung um Kinder und Jugendliche weltweit. Ob nun im Bereich Bildung, Projektförderung oder in der Verwaltung - jeder einzelne bringt seine individuelle Stärken und Kenntnisse tagtäglich in seine Arbeit ein, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein Leben jenseits der Straße zu ermöglichen.
Was wir weltweit tun...
... als Organisation
Als Organisation unterstützen und koordinieren wir die internationalen Projekte der Salesianer Don Boscos und treten anwaltschaftlich für die Belange von Straßenkindern ein.
Was wir in Deutschland tun...
... mit unseren Unterstützern
Wir bauen in Deutschland eine Gemeinschaft von Förderern und Unterstützern auf, um langfristige Hilfe für Straßenkinder zu sichern.
... mit unserer Bildungsarbeit
Wir machen ganzheitliche pädagogische Angebote, damit junge Menschen gesellschaftliche Prozesse verstehen und beeinflussen.
... mit unserem Freiwilligendienst
Wir bieten Jugendlichen die Chance, im Ausland wertvolle Erfahrungen mit anderen Kulturen zu sammeln.
Mitarbeitenden begegnen...
Ulla
Meine Arbeit ist nicht nur ein Job, sondern mein Zuhause.
Nelson
Mich fasziniert, dass Don Bosco niemanden aufgibt.
Noch Fragen?
Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorger Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für Straßenkinder einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig.
Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist vor allem eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht den Erzieher vor allem als „Assistenten", der interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite steht.