Philippinen: Armut ist weiblich
Viele Menschen auf den Philippinen sind bitterarm. Jeder fünfte lebt von weniger als einem Euro am Tag. Besonders betroffen sind Mädchen und Frauen, die auf dem Land leben oder indigenen Volksgruppen angehören. Sie erlernen selten einen Beruf und schuften für wenig Lohn. Sie sind leichte Opfer für Ausbeutung, Menschenhandel, für Missbrauch und Gewalt. Sie werden ausgegrenzt. Ihre Stimmen werden nicht gehört – so wie die von Lucita und von Alicia.
Lucita und Alicia finden Hilfe bei den Don Bosco Schwestern
Lucita und Alicia konnten ihre Familien nur schwer ernähren. Oft hatten sie kaum genug, um die ganze Familie satt zu bekommen. Bis sie bei den Don Bosco Schwestern Hilfe fanden. In Workshops lernen Frauen und Mädchen aus armen Familien, wie sie ein Geschäft gründen und Kunden für ihre Produkte finden können. Über 800 Frauen in 17 Gemeinden werden von den Don Bosco Schwestern geschult.
Frauen fördern...Hilfe zur Selbsthilfe auf den Philippinen
Armut auf den Philippinen
Armut auf den Philippinen trifft Mädchen und Frauen besonders hart. Sie gehen selten zur Schule oder erlernen einen Beruf. Oft werden sie deshalb Opfer von Ausbeutung, Menschenhandel, Missbrauch oder Gewalt.
Befähigung durch Bildung
Bei den Don Bosco Schwestern finden Mädchen und Frauen Hilfe. In Workshops werden sie geschult, sodass sie sich eine eigene Existenz aufbauen und den Teufelskreis der Armut für sich und ihre Familien durchbrechen können.
Frauen stark machen
Die Frauen sind stolz auf ihre neu gewonnenen Fähigkeiten und die Möglichkeit ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Sie treten nun selbstbewusst für sich und die Rechte ihrer Kinder und Familien ein.
Empowerment durch Bildung und Unternehmertum
Nach den Workshops unterstützen die Schwestern die Frauen auch dabei, eine fair bezahlte Arbeit zu finden oder sich selbstständig zu machen. Für einen erfolgreichen Start in den Beruf vergibt Don Bosco Kleinkredite, mit denen die Frauen ihre Geschäfte gründen können. Alicia stellt heute Spülmittel her. Sie liefert es direkt nach Hause oder verkauft es auf Märkten. Lucita hat einen kleinen Laden eröffnet. Die jungen Mütter können ihre Familien nun unterstützen und ihre Kinder zur Schule schicken.
Lucita und Alicia überwinden Armut und setzen ein Zeichen
Lucita und Alicia sind stolz auf das, was sie erreicht haben. Die Frauen sind selbstbewusster geworden. Mit ihren Bildungsangeboten legen die Don Bosco Schwestern den Grundstein für mehr Gerechtigkeit und eine bessere Zukunft für Familien und Kinder auf den Philippinen. Voller Selbstvertrauen treten Frauen für sich, ihre Familien und Kinder ein – und werden gehört.
Noch Fragen?
Die meisten Straßenkinder kommen aus zerrütteten Familien. Sie fliehen vor Armut und Gewalt und leben deswegen auf der Straße. Viele Kinder laufen aber auch Gefahr, auf der Straße zu landen. Deswegen sind Straßenkinder für uns auch Kinder und Jugendliche, die öfter auf der Straße Zuflucht suchen oder auf der Straße arbeiten müssen, um zum Lebensunterhalt ihrer Familien einen Beitrag zu leisten. Auch Kinder, denen es an den wichtigsten Dingen wie Liebe, Geborgenheit, Essen und Schulbildung mangelt, laufen Gefahr, ganz auf der Straße zu landen. Dazu gehören zum Beispiel Schulschwänzer, missbrauchte Kinder oder Kindersklaven.
Deine Spende kommt an und sie wirkt auch. Denn jede Spende an Don Bosco Mission Bonn wird einzeln verbucht und einem bestimmten Verwendungszweck zugeordnet. Über 80 Prozent aller erhaltenen Mittel setzen wir für die Begleitung, Förderung und Durchführung der Hilfsprojekte ein. Dabei ist stets eine Auflage, dass die Gelder in ein konkretes Projekt fließen und gut verwaltet werden. Unsere Partner berichten uns regelmäßig über die Fortschritte des Projektes. Zum Abschluss werden die Verwendungsnachweise und der Erfolg des Projekts dokumentiert.
Don Bosco Mission unterstützt über die Aktion Straßenkinder Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit. Hierbei arbeiten wir in Bonn sehr eng mit unserer Partnerorganisation Don Bosco Mondo e.V. zusammen. Don Bosco Mondo erhält zahlreiche Förderungen durch das Entwicklungshilfe-Ministerium BMZ. Hierüber können große Hilfsprojekte in den Entwicklungsländern verwirklicht werden. Bei der Finanzierung durch das Ministerium ist jedoch ein Eigenanteil in Höhe von zumeist 25 % zu erbringen.
Don Bosco Straßenkinder unterstützt die Finanzierung des Eigenanteils für einzelne dieser Hilfsmaßnahmen mit einem Festbetrag. Die eingebrachten Spenden werden durch die öffentliche Förderung „vervielfacht“, da durch den Eigenanteil eine größere Finanzierung durch das Ministerium ermöglicht wird. Erhalten wir bei der Sammlung mehr Spenden als für unseren Beitrag benötigt, verwenden wir die Mittel für ähnliche Projekte mit oder ohne BMZ-Förderung. Durch die Kooperation mit institutionellen Gebern (z.B. kath. Hilfswerke) können wir jedoch die Hilfsmaßnahmen sehr häufig in wesentlich größerem Umfang fördern, als dies nur mit privaten Spenden möglich wäre.
Don Bosco Mission Bonn ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden kannst du also in Deutschland bei deinem Finanzamt einreichen. Anfang des Jahres erhältst du deine Spendenquittung für alle Spenden aus dem Vorjahr. Auch Online-Spenden werden hier aufgeführt. Wenn du deine Spendenquittung früher erhalten möchtest, kannst du dich gerne mit uns telefonisch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de in Verbindung setzen.
Wir weisen dich darauf hin, dass du berechtigt bist, der Nutzung deiner Daten zu Werbezwecken zu widersprechen. Der Widerspruch ist zu richten an die Don Bosco Mission Bonn, Sträßchensweg 3, 53113 Bonn, info(at)donboscomission.de, 0228-53965-20. Nach deinem Widerruf werden deine Daten nicht mehr zu Werbezwecken von uns genutzt. Wir versichern dir, dass wir deine Daten nur für satzungsgemäße Zwecke und datenschutzkonform verarbeiten. Gerne unterrichten wir dich weiterhin über unsere Arbeit und über die Verwendung deiner getätigten Spenden. Vielen Dank für deine Verbundenheit.