#LaufenfürStrassenkinder

Luke Kelly hat seine Schulbesuche gestartet. Gemeinsam mit dem Don Bosco Partner berichtete er an drei Schulen über die Situation von Straßenkindern in Nairobi - und auch sportliche Herausforderungen standen auf dem Programm.

Luke Kelly startet SchulbesucheEngagiert für Straßenkinder

Engagement-Botschafter Luke Kelly hat gemeinsam mit Gästen aus Nairobi seine Schulbesuche gestartet. In seiner ehemaligen Schule, dem Anno Gymnasium in Siegburg, erzählte er rund 90 Schülerinnen und Schülern von seiner Reise zur Don Bosco Einrichtung für Straßenkinder in Nairobi. Das Schicksal dieser Kinder hatte den begeisterten Marathon-Läufer besonders berührt.

Besuch aus Nairobi

Father Erastus Chege SDB, Direktor der Don Bosco Einrichtung in Nairobi und der ehemalige Don Bosco Schüler Francis Mbio Omanga waren extra aus Kenia angereist, um Luke zu begleiten. Sie schilderten eindrücklich, was Don Bosco tut, um Straßenkindern und gefährdeten Kindern zu helfen und wie das Leben des ehemaligen Straßenjungen Francis eine Wende nahm.

Schritt für Schritt...Gemeinsam helfen

Anno Gymnasium Siegburg

An seiner ehemaligen Schule berichtete Luke vor rund 90 Schülerinnen und Schülern der SV von seinem Besuch in der Don Bosco Einrichtung für Straßenkinder in Nairobi. Father Chege und Francis schilderten ausführlich die Don Bosco Hilfe vor Ort und wie das Leben eines Straßenkindes sich auch zum Guten wenden kann.

Don Bosco Helenenberg

Für einen ordentlichen Motivationsschub sorgte der Besuch in der Don Bosco Einrichtung am Helenenberg. Denn für die Kinder dort stand nicht nur der Spendenlauf bereits kurz vor der Tür. Viele Jugendliche der Förderschule wurden in ihrem Leben selbst mit harten Schicksalsschlägen konfrontiert oder leben in schwierigen Familien-Situationen. 

Gesamtschule Siegburg am Michaelsberg

Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe der Gesamtschule in Siegburg gingen es gleich sportlich an. Luke, Father Chege und Francis unterstützen die Jugendlichen tatkräftig bei der Bewältigung des inhaltlichen und sportlichen Parcours.

„6-Stunden-Lauf“

Der zweite Schulbesuch führte zum Jugendhilfezentrum Don Bosco Helenenberg bei Trier. Noch vor den Sommerferien organisierte die Schule einen Spendenlauf für Straßenkinder in Nairobi. Ziel war es in sechs Stunden so viele Runden wie möglich zu laufen. Um die Kinder für den Lauf zu motivieren, berichteten Luke Kelly, Father Chege und Francis im Vorfeld ausführlich über die Hilfe für Straßenkinder durch Don Bosco. Die Schüler der Förderschule und 15 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus einer Wohngruppe hörten gebannt zu.

Sport & Begegnung#LaufenfürStrassenkinder an Schulen

Sportlicher Parcours

Zum Schluss stand die Gesamtschule Siegburg auf dem Programm. Die 11. Klasse der Schule ging es direkt sehr sportlich an. Im Vereinsstadion von Luke waren insgesamt sechs Stationen aufgebaut, an denen verschiedene Aufgaben zu lösen und inhaltliche Fragestellungen zu diskutieren waren. Was bedeutet es für Kinder, auf der Straße zu leben? Wie ist die Bildungssituation in Kenia? Und was macht für mich ein selbstbestimmtes Leben aus?

Ein Schullauf für Strassenkinder

Liegestütze, Sit-Ups, Kniebeugen... Unter der Anleitung von Luke wurde es dann sportlich. An jeder Station mussten sich die Schülerinnen und Schüler im Team einer sportlichen Herausforderung stellen. Auch Father Chege und Francis machten mit, nachdem sie zuvor über die Situation von Straßenkindern in Nairobi berichteten. Und das sehr überzeugend: Im nächsten Jahr wird die Jahrgangsstufe einen Schullauf zugunsten der Straßenkinder in Nairobi machen.

Noch Fragen?

Weil Vorbeugen besser als Heilen ist, tun wir alles, was verhindert, dass junge Menschen auf der Straße landen. Unsere Aktivitäten sollen soziale Ungleichheiten überwinden und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen. Wir tun dies, indem wir benachteiligte Kinder und Jugendliche in Risikosituationen begleiten und ihnen Zugang zu Bildung und Ausbildung bieten. Dabei möchten wir jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Werte.

Die Erstversorgung bspw. mit Kleidung und Essen ist notwendig, denn niederschwellige Angebote ermöglichen es uns, Kontakt zu Straßenkindern aufzubauen. Darüber hinaus ist uns langfristige, nachhaltige Hilfe ein besonderes Anliegen. Durch unsere Straßenkinder-Einrichtungen gelingt es,

  • Kontakt zu Straßenkindern aufzunehmen und sie erstzuversorgen,
  • Straßenkindern ein Zuhause zu bieten mit Menschen, die sich um sie kümmern,
  • Kindern und Jugendlichen durch Bildung und Qualifikation neues Selbstvertrauen zu schenken,
  • Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und positiv in die Zukunft zu blicken.

Ob mit einer einmaligen oder dauerhaften Spende oder mit einer individuellen Spendenaktion: Du kannst dich auf ganz unterschiedliche Weise für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. Klick dich durch unsere Engagement-Möglichkeiten oder kontaktier uns per Telefon unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de. Wir freuen uns auf dich.

Für ein Leben jenseits der Straße