Hungersnot in Äthiopien

Äthiopien ist von einer Hungersnot bedroht. Dürre, Heuschrecken und Krieg vertreiben Millionen Äthiopier aus ihrer Heimat. Diese Menschen brauchen dringend Hilfe!

Die Not lindern

Die Situation im Norden von Äthiopien ist besonders dramatisch. Sieben von zehn Menschen leben von der Landwirtschaft. Für sie ist aus Leben ein täglicher Kampf ums Überleben geworden. Heuschrecken, die jedes Grün auf den Feldern vernichten, der Wechsel von Dürre und flutartigen Überschwemmungen gefährden ihre Existenz. Konflikte im eigenen Land hindern Hunderttausende Kleinbauernfamilien daran, ihre ohnehin kargen Ernten einzubringen und ihre Felder neu zu bestellen.

Zu wenig zum Teilen

Der Mangel an Getreide und Gemüse lässt die Lebensmittelpreise ins Unermessliche klettern. Millionen sind von Hunger bedroht. Viele Kinder sind bereits mangelernährt. Auf der Suche nach Nahrung, nach Wasser, nach Hilfefliehen die Familien in andere Regionen des Landes. Doch auch dort leiden die meisten Menschen große Not. Sie haben selbst so wenig, dass sie dies kaum mit den Vertriebenen teilen können.

Mit einer Spende helfen:

Nahrung

75 Euro

 75 Euro helfen, eine Familie einen Monat lang mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen.

Wasser

45 Euro

45 Euro genügen, damit zehn fünfköpfige Familien einen Monat lang sauberes Trinkwasser bekommen.

Hygiene

15 Euro

15 Euro reichen für ein Hygienepaket für eine Familie. Es enthält z.B. Seife, Desinfektionsmittel und Masken.

Kein Wasser

Der Wassermangel ist ein großes Problem. Meist reicht das Wasser nicht zum Trinken, Kochen und Waschen. Es reicht nicht für die notwendige Hygiene, die jetzt durch die Bedrohung durch COVID-19 besonders wichtig ist. Einige Vertriebene wurden von ihren Gastgemeinden aufgefordert, für ihr Wasser zu zahlen. Doch die Familien haben kein Geld, weder für Lebensmittel noch für Wasser. Verzweifelt nutzen sie ungeschützte Quellen oder graben mit den Händen im heißen Sand nach dem kostbaren Nass.

Don Bosco hilft

An vier Standorten leisten die Salesianer Nothilfe. Sie verteilen Lebensmittel und Multivitaminkekse für mangelernährte Kinder. Große Tankwagen bringen Tausende Liter sauberes Trinkwasser zu den Familien. Zudem werden Brunnen instandgesetzt und Wasserreinigungstabletten verteilt. Menschen, die auf der Flucht alles zurücklassen mussten, erhalten Kleidung, Decken und medizinische Hilfe.

Noch Fragen?

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorger Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für Straßenkinder einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist vor allem eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht den Erzieher vor allem als „Assistenten", der interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite steht.

Jedes Jahr gehen viele Jugendliche für ein Jahr in eine Don Bosco Einrichtung im Ausland. Die Don Bosco Volunteers sind zwischen 18 und 27 Jahre alt, stammen aus ganz Deutschland und leisten einen einjährigen Freiwilligendienst. Sie arbeiten mit Straßenkindern, Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen, Kinderarbeitern und ehemaligen Kindersoldaten. Sie schenken ihnen von ihrer Zeit und sind ein Jahr lang ganz für sie da. Mehr zum Freiwilligendienst findest du auch auf hier.

Die meisten Straßenkinder kommen aus zerrütteten Familien. Sie fliehen vor Armut und Gewalt und leben deswegen auf der Straße. Viele Kinder laufen aber auch Gefahr, auf der Straße zu landen. Deswegen sind Straßenkinder für uns auch Kinder und Jugendliche, die öfter auf der Straße Zuflucht suchen oder auf der Straße arbeiten müssen, um zum Lebensunterhalt ihrer Familien einen Beitrag zu leisten. Auch Kinder, denen es an den wichtigsten Dingen wie Liebe, Geborgenheit, Essen und Schulbildung mangelt, laufen Gefahr, ganz auf der Straße zu landen. Dazu gehören zum Beispiel Schulschwänzer, missbrauchte Kinder oder Kindersklaven.

Weil Vorbeugen besser als Heilen ist, tun wir alles, was verhindert, dass junge Menschen auf der Straße landen. Unsere Aktivitäten sollen soziale Ungleichheiten überwinden und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen. Wir tun dies, indem wir benachteiligte Kinder und Jugendliche in Risikosituationen begleiten und ihnen Zugang zu Bildung und Ausbildung bieten. Dabei möchten wir jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Werte.

Auf der ganzen Welt betreiben wir sogenannte Straßenkinder-Zentren, also Einrichtungen, in denen Straßenkinder Hilfe bekommen können. Der Besuch oder der Verbleib in den Straßenkinder-Zentren ist immer freiwillig. Für manche Kinder wird das Zentrum ein neues Zuhause, manche kommen nur ab und an zum Spielen vorbei oder um sich ein paar Stunden auszuruhen oder etwas zu essen.

Die Erstversorgung bspw. mit Kleidung und Essen ist notwendig, denn niederschwellige Angebote ermöglichen es uns, Kontakt zu Straßenkindern aufzubauen. Darüber hinaus ist uns langfristige, nachhaltige Hilfe ein besonderes Anliegen. Durch unsere Straßenkinder-Einrichtungen gelingt es,

  • Kontakt zu Straßenkindern aufzunehmen und sie erstzuversorgen,
  • Straßenkindern ein Zuhause zu bieten mit Menschen, die sich um sie kümmern,
  • Kindern und Jugendlichen durch Bildung und Qualifikation neues Selbstvertrauen zu schenken,
  • Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und positiv in die Zukunft zu blicken.

Damit Straßenkinder von unseren Hilfsangeboten erfahren, suchen Streetworker die Straßenkinder direkt in ihrem Lebensumfeld auf, also auf der Straße. Sie sprechen sie an und versuchen, Kontakt aufzunehmen. So kann langsam und behutsam Vertrauen aufgebaut werden. Wenn das gelingt, bieten sie den Kindern Freizeit-, Lern- oder Gesundheitsangebote an. 

Don Bosco Mission Bonn ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden kannst du also in Deutschland bei deinem Finanzamt einreichen. Anfang des Jahres erhältst du deine Spendenquittung für alle Spenden aus dem Vorjahr. Auch Online-Spenden werden hier aufgeführt. Wenn du deine Spendenquittung früher erhalten möchtest, kannst du dich gerne mit uns telefonisch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de in Verbindung setzen.

Wir nehmen in der Regel keine Sachspenden von Einzelpersonen an. Besser als Sachspenden sind Geldspenden, da sie gezielter eingesetzt werden können. Zudem sind die Kosten für Verpackung und Transport bei Sachspenden sehr hoch. Außerdem orientieren sie sich meistens nicht am Bedarf der notleidenden Bevölkerung. Wenn du also sinnvoll helfen möchtest, ist eine Geldspende die beste Lösung. Mit dem Betrag können wir direkt vor Ort oder in benachbarten Regionen Hilfsgüter einkaufen. Die Hilfe kommt nicht nur schneller an, sondern sie fördert auch die lokale Wirtschaft.

Don Bosco Mission Bonn geht sehr verantwortungsvoll und vertrauenswürdig mit Spendengeldern um. Dies belegt auch das DZI-Spendensiegel. Unsere Kosten für Verwaltung und für Spendenwerbung lagen in den vergangenen Jahren zwischen 15 und 20 Prozent. Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) gibt als Orientierung eine Obergrenze von 30 Prozent der Gesamtausgaben für Werbe- und Verwaltungsausgaben an. Wir bemühen uns, die Kosten für Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung so gering wie möglich zu halten. Für die Planung, Durchführung und Kontrolle der gemeinnützigen Aktivitäten ist eine gute Organisation und damit ein entsprechender Werbe- und Verwaltungsaufwand jedoch unerlässlich.

Die meisten Spenderinnen und Spender möchten regelmäßig über die Projektarbeit von Don Bosco Mission Bonn informiert werden. Jede Spenderin und jeder Spender hat zudem einen Anspruch auf Informationen. Für eine nachhaltige Arbeit ist es notwendig, auch neue Förderer zu gewinnen. Das ist vor allem durch unsere Öffentlichkeitsarbeit möglich. Wir achten stets darauf, dass die Ausgaben für Werbung und Verwaltung in einem angemessenen Verhältnis zu unseren Projektausgaben stehen.

Auch wenn wir eine christliche Organisation sind, so erhalten wir keine Gelder von der Kirche. Wir sind also auf Spenden angewiesen, um unsere Projekte zu finanzieren. Wir möchten unsere Spenderinnen und Spender deshalb auch umfassend über unsere Arbeit informieren. Manche Personen hätten lieber weniger Informationen, andere fühlen sich nicht genug informiert. Das wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Wir arbeiten immer an einem guten Kompromiss. Um deine Wünsche umzusetzen, brauchen wir deine Mithilfe! Ruf uns einfach unter 0228-53965-20 an oder schreib eine E-Mail an info(at)strassenkinder.de. So kannst du uns mitteilen, ob du weniger oder gar keine Post mehr von Don Bosco Straßenkinder wünschst.

Der Austausch mit unseren Spenderinnen und Spendern ist uns wichtig. Deswegen führen wir in regelmäßigen Abständen Telefonaktionen durch, um neue Spenderinnen und Spender in der Don Bosco Gemeinschaft zu begrüßen und uns bei bestehenden Kontakten für ihr Engagement zu bedanken. 

In enger Abstimmung arbeiten wir dabei auch mit unserem Dienstleister - Van Acken Fundraising GmbH in Krefeld - zusammen, der Spenderinnen und Spender in unserem Namen telefonisch kontaktiert. Alle Anrufe, die im Namen von Don Bosco Straßenkinder getätigt werden, nutzen folgende Rufnummer: +48 (0)2151 781 37 57. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass sich unsere Unterstützerinnen und Unterstützer durch die telefonische Kontaktaufnahme in keiner Weise gestört oder bedrängt fühlen.
 
Solltest du mit einer telefonischen Kontaktaufnahme nicht einverstanden oder unzufrieden sein, möchten wir dich bitten, dich unter folgender Telefonnummer 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de​​​​​​​ an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Spenderkommunikation in Bonn zu wenden.

Mit der Not- und Katastrophenhilfe unterstützt Don Bosco Mission Bonn Menschen, die Opfer von Krieg, Vertreibung oder Naturkatastrophen geworden sind. Die Hilfe wird sofort an Betroffene in Notsituationen geleistet. Don Bosco Mission Bonn fördert zahlreiche Hilfsmaßnahmen, um menschenwürdige Lebensbedingungen in den Notgebieten wiederherzustellen. Während unsere Hilfsprojekte langfristig angelegt sind, geht es bei der Katastrophenhilfe um kurzfristige Hilfe.

Wenn du weniger oder gar keine Post mehr von uns bekommen möchtest, dann ruf uns einfach unter der Telefonnummer 0228-53965-20 an oder schreibe eine E-Mail an info(at)strassenkinder.de. Wir nehmen deine Wünsche gerne entgegen.

Don Bosco Mission unterstützt über die Aktion Straßenkinder Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit. Hierbei arbeiten wir in Bonn sehr eng mit unserer Partnerorganisation Don Bosco Mondo e.V. zusammen. Don Bosco Mondo erhält zahlreiche Förderungen durch das Entwicklungshilfe-Ministerium BMZ. Hierüber können große Hilfsprojekte in den Entwicklungsländern verwirklicht werden. Bei der Finanzierung durch das Ministerium ist jedoch ein Eigenanteil in Höhe von zumeist 25 % zu erbringen.

Don Bosco Straßenkinder unterstützt die Finanzierung des Eigenanteils für einzelne dieser Hilfsmaßnahmen mit einem Festbetrag. Die eingebrachten Spenden werden durch die öffentliche Förderung „vervielfacht“, da durch den Eigenanteil eine größere Finanzierung durch das Ministerium ermöglicht wird. Erhalten wir bei der Sammlung mehr Spenden als für unseren Beitrag benötigt, verwenden wir die Mittel für ähnliche Projekte mit oder ohne BMZ-Förderung. Durch die Kooperation mit institutionellen Gebern (z.B. kath. Hilfswerke) können wir jedoch die Hilfsmaßnahmen sehr häufig in wesentlich größerem Umfang fördern, als dies nur mit privaten Spenden möglich wäre.

Ob mit einer einmaligen oder dauerhaften Spende oder mit einer individuellen Spendenaktion: Du kannst dich auf ganz unterschiedliche Weise für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. Klick dich durch unsere Engagement-Möglichkeiten oder kontaktier uns per Telefon unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de. Wir freuen uns auf dich.

Auf der ganzen Welt betreiben wir sogenannte Straßenkinder-Zentren, also Einrichtungen, in denen Straßenkinder Hilfe bekommen können. Der Besuch oder der Verbleib in den Straßenkinder-Zentren ist immer freiwillig. Für manche Kinder wird das Zentrum ein neues Zuhause, manche kommen nur ab und an zum Spielen vorbei oder um sich ein paar Stunden auszuruhen oder etwas zu essen.

Selbstverständlich übersenden wir dir gerne für jede übernommene Patenschaft eine Kerze. Von einigen Paten haben wir jedoch die Rückmeldung erhalten, dass sie dies nicht möchten. Deshalb versenden wir, auch wenn mehrere Patenschaften gleichzeitig übernommen werden, zunächst nur eine Kerze. Wenn du aber für jede Patenschaft eine Kerze erhalten möchtest, melde dich gerne unter 0228 539 65-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de.

Die Kündigung deiner Patenschaft ist jederzeit und ohne Angabe von Gründen möglich. Du erreichst uns unter 0228 539 65-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de.

Straßenkinder benötigen aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation offene und flexible Angebote. Ihnen fällt es häufig schwer, das Leben auf der Straße hinter sich zu lassen. Viele Kinder und Jugendliche schaffen zwar den Absprung - manchmal nach mehreren Anläufen - andere wiederum bleiben nur für kurze Zeit in einer unserer Straßenkinder-Einrichtungen. In eine klassische Kinderpatenschaft lassen sich diese Kinder und Jugendlichen nicht vermitteln. Dennoch benötigen sie Hilfe und Unterstützung. 

Eine „Patenschaft für Straßenkinder“ unterstützt daher nicht isoliert ein einzelnes Kind. Dank der Spenden aus den Patenschaften sind wir in der Lage, umfangreiche Hilfen für Straßenkinder-Zentren weltweit zu vermitteln. Es werden Plätze geschaffen für die Notaufnahme, für ein neues Zuhause und für die schulische und berufliche Ausbildung von ehemaligen Straßenkindern.

 

Deine Spende kommt an und sie wirkt auch. Denn jede Spende an Don Bosco Mission Bonn wird einzeln verbucht und einem bestimmten Verwendungszweck zugeordnet. Über 80 Prozent aller erhaltenen Mittel setzen wir für die Begleitung, Förderung und Durchführung der Hilfsprojekte ein. Dabei ist stets eine Auflage, dass die Gelder in ein konkretes Projekt fließen und gut verwaltet werden. Unsere Partner berichten uns regelmäßig über die Fortschritte des Projektes. Zum Abschluss werden die Verwendungsnachweise und der Erfolg des Projekts dokumentiert.

Dank der Unterstützung unserer Freunde und Förderer ist es uns möglich, Hilfsmaßnahmen zugunsten von Kindern und Jugendlichen auf zwei Weisen zu unterstützen. Zum einen können wir Projekte direkt aus Spenden fördern. Hierfür erhalten wir zweckgebundene Zuwendungen oder können aus ungebundenen Mitteln eine Bewilligung aussprechen. 

Darüber hinaus gelingt es uns aber auch - durch die Zusammenarbeit mit Hilfswerken - größere Maßnahmen mit hoher und nachhaltiger Wirkung zu realisieren. Für diese größeren Projekte benötigen unsere Partner in den Entwicklungsländern fachkundige Unterstützung aus Europa, ohne welche die Projekte organisatorisch und finanziell nicht zu realisieren wären. Hier ist häufig auch ein finanzieller Eigenanteil aufzubringen, den wir seitens unserer Einrichtung ermöglichen. Für diese Projektbegleitung fallen Personal- und Sachkosten an. Durch die beschriebene Projektvermittlung und -kooperation kann das Gesamtvolumen der Hilfsleistungen vervielfacht werde, die erhaltenen Spenden erzielen eine größere Wirkung. Für dieses Anliegen werben wir bei unseren Freunden und Förderern.

Spenden braucht Vertrauen. Don Bosco Mission Bonn ist daher Träger des besonders vertrauenswürdigen Spenden-Siegels des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (Don Bosco Mission Bonn auf der Website des DZI). Das DZI verleiht uns für die satzungsmäßige Verwendung aller Spenden und Patenschaftsbeiträge regelmäßig das Spendensiegel. Die hierfür erforderliche Prüfung erfolgt jährlich. Don Bosco Mission Bonn hat seit Jahren zudem eine jährliche externe Prüfung einschließlich Belegprüfung.

Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeiter, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Solltest du noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service dir gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de Auskunft.

Innerhalb unserer Aktion Don Bosco Straßenkinder werben wir mit Spendenbriefen („Direct Mailing“) oder Zeitungsbeilagen für die Unterstützung unserer Arbeit zugunsten von Kindern und Jugendlichen weltweit. Wir richten uns dabei an bisherige Förderer oder an neue Kontakte im Rahmen von Neuspenderwerbung. In unseren Briefen oder Beilagen stellen wir exemplarisch ein Beispielprojekt vor, welches wir mit mindestens 10.000,- € aus den Spendeneingängen unterstützen.

Meistens fällt die Fördersumme für das beschriebene Projekt deutlich höher aus, da wir alle mit dem Zweck benannten Spenden für die beschriebenen Projektziele einsetzen. Sollte das Beispielprojekt ausreichend finanziert sein, werden die übersteigenden zweckgebundenen Mittel für ähnliche Fördervorhaben verwendet. Alle Finanzflüsse sind dabei durch eine durchgehende Kostenträger-Rechnung nachvollziehbar, sie sind Teil der jährlichen externen Wirtschaftsprüfung. Die weiteren Spenden aus der Mailingaktion verwenden wir nach Abzug der Produktions- und Versandkosten für unsere satzungsgemäße Arbeit.

Die Plakatflächen, die wir nutzen, erhalten wir in der Regel kostenlos. Sie werden nicht mit Spendengeldern bezahlt. Das Don Bosco Forum, das wir einmal jährlich veranstalten, wird von institutionellen Förderern finanziert, die diesen Austausch speziell unterstützen wollen.

Weltweit sind Millionen Kinder Gewalt, Ausbeutung und Vernachlässigung ausgesetzt. Unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen und kulturelle Prägungen sind eine Herausforderung im Bereich des Kindesschutzes. Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder sicher aufwachsen können und ihre Rechte gewahrt werden. Unsere Richtlinien zum Kindesschutz sind ein wichtiges Element, um dies zu gewährleisten. Zu unseren präventiven Maßnahmen zählen: Standards der Personalpolitik, ein Verhaltenskodex für Mitarbeitende, Volontäre, Gremienmitglieder und Honorarkräfte, Wort- und Bildkommunikationsstandards sowie transparente Kontrollmechanismen und ein klares Fallmanagement.

Verdachtsfälle werden mit großer Sorgfalt behandelt. Der Schutz des Hinweisgebers/der Hinweisgeberin vor jeglicher Diskriminierung hat dabei Priorität.

Ausführliche Informationen über unsere Vorgehensweise findest du in unseren Richtlinien zum Kindes- und Jugendschutz. Sprech bei Fragen gerne unsere Schutzbeauftragte für Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende Melanie Mörmel an. Du erreichst sie unter safeguarding(at)donboscomission.de.

Ja, du kannst der Verwendung deiner Daten zu Werbezwecken widersprechen. Der Widerspruch ist zu richten an die Don Bosco Mission Bonn, Sträßchensweg 3, 53113 Bonn, info(at)donboscomission.de, 0228-53965-20. Nach deinem Widerruf werden deine Daten nicht mehr zu Werbezwecken von uns genutzt. Wir versichern dir, dass wir deine Daten nur für satzungsgemäße Zwecke und datenschutzkonform verarbeiten. Gerne unterrichten wir dich weiterhin über unsere Arbeit und über die Verwendung deiner getätigten Spenden. Vielen Dank für deine Verbundenheit.

SSL (Security Socket Layer) ist ein Verschlüsselungsprotokoll, das die Sicherung des Kommunikationskanals und die Identifikation des Servers ermöglicht. Damit ist der Übertragungsweg sicher. Deine Nachricht, in dem Fall deine persönlichen Daten, ist verschlüsselt und für Außenstehende unverständlich. Don Bosco Mission Bonn verwendet eine sichere 256-Bit Verschlüsselung.

Dafür gibt es sicherheitstechnische Gründe: Die Seite benötigt etwas Zeit für die Verschlüsselung (siehe auch SSL). Sie werden für die Zahlung kurzzeitig auf die Seiten der Gesellschaft für automatische Datenverarbeitung eG (GAD; www.gad.de) geleitet und die Um- und Rückleitung benötigt ebenfalls einige Sekunden Zeit.

Hiermit wird dir bestätigt, dass Don Bosco Mission Bonn von einer unabhängigen Organisation (Verisign) ein SSL-Zertifikat mit 256-Bit Verschlüsselung erhalten hat.

Don Bosco Mission Bonn, Sträßchensweg 3, 53113 Bonn erhebt und verarbeitet auf Grundlage von Interessenabwägungen gemäß Artikel 6 Abs. 1 Buchst. f DS-GVO anlässlich einer getätigten Spende, einer Informationsanforderung oder eines anderen Geschäftsvorganges folgende Daten: Deine Adress- und Kontaktdaten, zusätzliche Selektionskriterien, deine Spendendaten, Informationen zu den von dir geäußerten Förderinteressen sowie Angaben zur besseren Kontaktpflege (z.B. Erreichbarkeit).

Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung ist es, dir eine Zuwendungsbestätigung ausstellen, dich für Rückfragen kontaktieren oder dir Informationen über unsere gemeinnützige Arbeit zusenden zu können. Eine Übermittlung deiner Adress- und Kontaktdaten an Dritte findet nicht statt. Du kannst der künftigen Verwendung deiner Daten zu diesen Zwecken jederzeit widersprechen. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Don Bosco Mission Bonn erhältst du unter der angegebenen Postanschrift oder auf der Internetseite unter www.strassenkinder.de/datenschutz/. Über diese Wege erreichst du auch den Datenschutzbeauftragten. 

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