Gute Schule, guter Schutz

In Poipet, Kambodscha, sind Kinder extremen Gefahren ausgesetzt. Das Don Bosco Zentrum bietet Mädchen wie Kim* Schutz und Bildung, um ihnen eine sichere Zukunft zu ermöglichen. Deine Unterstützung kann ihr Leben verändern.

Leben an der GrenzeBildung, Schutz und Sicherheit für Kinder in Kambodscha

Die kambodschanische Stadt Poipet liegt an der Grenze zu Thailand, wo das Rotlichtmilieu direkt am Schlagbaum beginnt. Extreme Armut prägt die Region, und das Geschäft mit dem Sex ist für manche Familien die einzige Überlebenschance. Kinder sind besonders gefährdet, in die Hände pädophiler Täter zu fallen. Seit dem Jahr 2000 bietet das Don Bosco Zentrum in Poipet Schutz und Bildung für mehr als 600 Mädchen und Jungen.

Sichere Zuflucht für Mädchen

Kim* und ihre zwei älteren Schwestern fanden nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters Zuflucht im Don Bosco Zentrum. „Die Lebensgeschichten unserer Schützlinge sind erschütternd“, sagt Pater Michael Gaikwad, der Leiter des Zentrums. Doch mit Zuwendung und Geduld können die Mitarbeitenden des Zentrums den Kindern neue Hoffnung geben. Das Zentrum ist ein sicherer Hafen, nur zwei Kilometer vom gefährlichen Rotlichtbezirk entfernt.

Hilfe für Kinder in Kambodscha...

Ein Ort der Hoffnung und Bildung

Das Don Bosco Zentrum bietet ein sauberes und gepflegtes Umfeld, das einen Kontrast zur Verrohung auf den Straßen darstellt. „Die Kinder sollen stolz auf ihre Schule sein“, betont Pater Michael. Kims ältere Schwestern besuchen dank ihrer guten Leistungen bereits die Technikschule, Fachrichtung Informatik. Kim selbst ist in der 5. Klasse und möchte später „etwas mit Computern“ machen.
 

Eine Zukunft für Kim - und ihre Familie

Abends telefoniert Kim manchmal mit ihrer Mutter, die nach dem Tod ihres Mannes wieder geheiratet hat und nun auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf bei der Großfamilie ihres Mannes lebt. „Das sind gute Nachrichten“, findet Kim. Trotzdem möchte sie bei Don Bosco bleiben, denn auf dem Land hätte sie keine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft. Kim will lernen – für einen Beruf, der auch in Zukunft trägt.

Hilfe für Mädchen in Kambodscha

Deine Unterstützung kann helfen, diese wichtige Arbeit fortzuführen und noch mehr Kindern wie Kim eine sichere Zukunft zu ermöglichen. Jede Spende trägt dazu bei, Bildungs- und Betreuungsangebote auszubauen und den Kindern eine echte Chance auf ein besseres Leben zu geben.

*Name geändert

Noch Fragen?

Die meisten Straßenkinder kommen aus zerrütteten Familien. Sie fliehen vor Armut und Gewalt und leben deswegen auf der Straße. Viele Kinder laufen aber auch Gefahr, auf der Straße zu landen. Deswegen sind Straßenkinder für uns auch Kinder und Jugendliche, die öfter auf der Straße Zuflucht suchen oder auf der Straße arbeiten müssen, um zum Lebensunterhalt ihrer Familien einen Beitrag zu leisten. Auch Kinder, denen es an den wichtigsten Dingen wie Liebe, Geborgenheit, Essen und Schulbildung mangelt, laufen Gefahr, ganz auf der Straße zu landen. Dazu gehören zum Beispiel Schulschwänzer, missbrauchte Kinder oder Kindersklaven.

Deine Spende kommt an und sie wirkt auch. Denn jede Spende an Don Bosco Mission Bonn wird einzeln verbucht und einem bestimmten Verwendungszweck zugeordnet. Über 80 Prozent aller erhaltenen Mittel setzen wir für die Begleitung, Förderung und Durchführung der Hilfsprojekte ein. Dabei ist stets eine Auflage, dass die Gelder in ein konkretes Projekt fließen und gut verwaltet werden. Unsere Partner berichten uns regelmäßig über die Fortschritte des Projektes. Zum Abschluss werden die Verwendungsnachweise und der Erfolg des Projekts dokumentiert.

Don Bosco Mission unterstützt über die Aktion Straßenkinder Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit. Hierbei arbeiten wir in Bonn sehr eng mit unserer Partnerorganisation Don Bosco Mondo e.V. zusammen. Don Bosco Mondo erhält zahlreiche Förderungen durch das Entwicklungshilfe-Ministerium BMZ. Hierüber können große Hilfsprojekte in den Entwicklungsländern verwirklicht werden. Bei der Finanzierung durch das Ministerium ist jedoch ein Eigenanteil in Höhe von zumeist 25 % zu erbringen.

Don Bosco Straßenkinder unterstützt die Finanzierung des Eigenanteils für einzelne dieser Hilfsmaßnahmen mit einem Festbetrag. Die eingebrachten Spenden werden durch die öffentliche Förderung „vervielfacht“, da durch den Eigenanteil eine größere Finanzierung durch das Ministerium ermöglicht wird. Erhalten wir bei der Sammlung mehr Spenden als für unseren Beitrag benötigt, verwenden wir die Mittel für ähnliche Projekte mit oder ohne BMZ-Förderung. Durch die Kooperation mit institutionellen Gebern (z.B. kath. Hilfswerke) können wir jedoch die Hilfsmaßnahmen sehr häufig in wesentlich größerem Umfang fördern, als dies nur mit privaten Spenden möglich wäre.

Don Bosco Mission Bonn ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden kannst du also in Deutschland bei deinem Finanzamt einreichen. Anfang des Jahres erhältst du deine Spendenquittung für alle Spenden aus dem Vorjahr. Auch Online-Spenden werden hier aufgeführt. Wenn du deine Spendenquittung früher erhalten möchtest, kannst du dich gerne mit uns telefonisch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de in Verbindung setzen.

Wir weisen dich darauf hin, dass du berechtigt bist, der Nutzung deiner Daten zu Werbezwecken zu widersprechen. Der Widerspruch ist zu richten an die Don Bosco Mission Bonn, Sträßchensweg 3, 53113 Bonn, info(at)donboscomission.de, 0228-53965-20. Nach deinem Widerruf werden deine Daten nicht mehr zu Werbezwecken von uns genutzt. Wir versichern dir, dass wir deine Daten nur für satzungsgemäße Zwecke und datenschutzkonform verarbeiten. Gerne unterrichten wir dich weiterhin über unsere Arbeit und über die Verwendung deiner getätigten Spenden. Vielen Dank für deine Verbundenheit.

Für ein Leben jenseits der Straße