„Dankbarkeit ist mir heute wichtiger als jeder Lohn.“
Schon als Kind und Jugendlicher hatte ich viel Kontakt zu den Salesianern in meinem Stadtteil. Ich nahm beispielsweise am Katechese-Unterricht oder Jugendgruppen teil. Dies kam vor allem daher, dass meine Mutter Mitarbeiterin in der Schulküche ist. Hier bildet sie Jugendliche aus der Casa Don Bosco aus. Ich aber schlug zunächst einen ganz anderen Weg ein. Als Designer verdiente ich viel Geld, das ich in Autos, Handys und andere Statussymbole investierte.
Ein Tag veränderte mein ganzes Leben
Eines Tages erlitt ich einen schweren Autounfall. Obwohl das Auto und viele andere Dinge komplett zerstört wurden, überlebte ich wie ein Wunder. Eine Marienfigur, die sich in meinem Auto befand, wurde ebenfalls nicht in Mitleidenschaft gezogen. Für mich war diese Erfahrung wie ein Wink Gottes, sich einer sinnvollen Tätigkeit zuzuwenden. Zunächst als Freiwilliger, später als Erzieher widme ich mich seitdem den Jugendlichen aus der Casa Don Bosco.
Ich möchte den Kindern Werte vermitteln
Als ich hier angefangen habe, war es wie Liebe auf den ersten Blick. Ich war beeindruckt von der Art und Weise, wie hier mit den Jugendlichen gearbeitet wird. Hier kann ich den Kindern vermitteln, was wirklich wichtig im Leben ist. Dazu gehören Werte wie Gemeinschaftssinn, Solidarität oder Bescheidenheit. Die Arbeit hier mag anstrengend sein, aber es ist nie langweilig. Außerdem sehe ich, wie sich die Jungs entwickeln. Ihre Dankbarkeit ist mir heute wichtiger als jeder Lohn.
Weitere Mitarbeitende...

Ulla
Meine Arbeit ist nicht nur ein Job, sondern mein Zuhause.

Thomas
338,73 Kilometer für Straßenkinder in Kenia

Pater Ryszard Lach
Im Alltag lebt Don Bosco für mich weiter.

Bischof Rosario Vella
Arm ist, wer Kraft und Hoffnung verloren hat.

Gregor
Mein Engagement ist eine tolle Chance, etwas zurückzugeben.

Benedikt
Stopft sein Leben in vier Taschen und radelt durch Asien.

Marcus
Wünscht sich zum Geburtstag Spenden statt Geschenke.

Sabine
Don Bosco bedeutet für mich Optimismus und Lebensfreude.
Noch Fragen?
Don Bosco war der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich bereits vor mehr als 150 Jahren für Straßenkinder engagierte. Zwar lebten die Jugendlichen zu seiner Zeit unter anderen Umständen als heute, doch viele ihrer Herausforderungen und Probleme sind nach wie vor die gleichen. Noch immer gibt es viele junge Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, Schwierigkeiten haben, gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deshalb steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk, das sich mit einem bewährten und erfolgreichen pädagogischen Ansatz für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
Weil Vorbeugen besser als Heilen ist, tun wir alles, was verhindert, dass junge Menschen auf der Straße landen. Unsere Aktivitäten sollen soziale Ungleichheiten überwinden und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen. Wir tun dies, indem wir benachteiligte Kinder und Jugendliche in Risikosituationen begleiten und ihnen Zugang zu Bildung und Ausbildung bieten. Dabei möchten wir jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Werte.
Ob mit einer einmaligen oder dauerhaften Spende oder mit einer individuellen Spendenaktion: Du kannst dich auf ganz unterschiedliche Weise für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen. Klick dich durch unsere Engagement-Möglichkeiten oder kontaktier uns per Telefon unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)strassenkinder.de. Wir freuen uns auf dich.