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Mythen
räumen mit so manchem Vorurteil auf. Straßenkinder... ... gehen nicht in die Schule. Für viele Kinderarbeiter ist Schulunterricht der einzige Ausweg. Viele benac…
Malathesh
300 Kinder pro Tag. Viele vermisste Kinder landen auf der Straße, werden verschleppt oder als Kinderarbeiter ausgenutzt. Ein Tag im Leben von Malathesh Zurück Vo…
Hilfe für Kinder an Bahnhöfen
zu können. Auch viele Kinder zieht es in die Metropole. Manche werden dann verschleppt und als Kinderarbeiter ausgebeutet“, so Pater Varghese Pallipuram SDB. Ein…
Straßenkinder
betroffenen Familien. Sie sprechen mit den Eltern und klären sie über die schädlichen Folgen von Kinderarbeit auf. Sie fordern, die betroffenen Kinder wieder in …
Hungersnot
Äthiopien ist von einer Hungersnot bedroht. Dürre, Heuschrecken und Krieg vertreiben Millionen Äthiopier aus ihrer Heimat. Diese Menschen brauchen dringend Hilfe!
FAQs
Jedes Jahr gehen viele Jugendliche für ein Jahr in eine Don Bosco Einrichtung im Ausland. Die Don Bosco Volunteers sind zwischen 18 und 27 Jahre alt, stammen aus ganz Deutschland und leisten einen einjährigen Freiwilligendienst. Sie arbeiten mit Straßenkindern, Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen, Kinderarbeitern und ehemaligen Kindersoldaten. Sie schenken ihnen von ihrer Zeit und sind ein Jahr lang ganz für sie da. Mehr zum Freiwilligendienst findest du auch auf hier.
Straßenkindern weltweit begegnen...
Noch Fragen?
Die meisten Straßenkinder kommen aus zerrütteten Familien. Sie fliehen vor Armut und Gewalt und leben deswegen auf der Straße. Viele Kinder laufen aber auch Gefahr, auf der Straße zu landen. Deswegen sind Straßenkinder für uns auch Kinder und Jugendliche, die öfter auf der Straße Zuflucht suchen oder auf der Straße arbeiten müssen, um zum Lebensunterhalt ihrer Familien einen Beitrag zu leisten. Auch Kinder, denen es an den wichtigsten Dingen wie Liebe, Geborgenheit, Essen und Schulbildung mangelt, laufen Gefahr, ganz auf der Straße zu landen. Dazu gehören zum Beispiel Schulschwänzer, missbrauchte Kinder oder Kindersklaven.
Weil Vorbeugen besser als Heilen ist, tun wir alles, was verhindert, dass junge Menschen auf der Straße landen. Unsere Aktivitäten sollen soziale Ungleichheiten überwinden und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen. Wir tun dies, indem wir benachteiligte Kinder und Jugendliche in Risikosituationen begleiten und ihnen Zugang zu Bildung und Ausbildung bieten. Dabei möchten wir jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Werte.
Auf der ganzen Welt betreiben wir sogenannte Straßenkinder-Zentren, also Einrichtungen, in denen Straßenkinder Hilfe bekommen können. Der Besuch oder der Verbleib in den Straßenkinder-Zentren ist immer freiwillig. Für manche Kinder wird das Zentrum ein neues Zuhause, manche kommen nur ab und an zum Spielen vorbei oder um sich ein paar Stunden auszuruhen oder etwas zu essen.
Die Erstversorgung bspw. mit Kleidung und Essen ist notwendig, denn niederschwellige Angebote ermöglichen es uns, Kontakt zu Straßenkindern aufzubauen. Darüber hinaus ist uns langfristige, nachhaltige Hilfe ein besonderes Anliegen. Durch unsere Straßenkinder-Einrichtungen gelingt es,
- Kontakt zu Straßenkindern aufzunehmen und sie erstzuversorgen,
- Straßenkindern ein Zuhause zu bieten mit Menschen, die sich um sie kümmern,
- Kindern und Jugendlichen durch Bildung und Qualifikation neues Selbstvertrauen zu schenken,
- Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen und positiv in die Zukunft zu blicken.
Damit Straßenkinder von unseren Hilfsangeboten erfahren, suchen Streetworker die Straßenkinder direkt in ihrem Lebensumfeld auf, also auf der Straße. Sie sprechen sie an und versuchen, Kontakt aufzunehmen. So kann langsam und behutsam Vertrauen aufgebaut werden. Wenn das gelingt, bieten sie den Kindern Freizeit-, Lern- oder Gesundheitsangebote an.